Unsere Dozenten
Peter Koppe
Peter Koppe leitet seit dem 1. März 2020 die Rechtsabteilung der HANDELSBLATT MEDIA GROUP.
Er hat viele Jahre für den WDR Köln gearbeitet, wo er zunächst als Reporter und Redakteur startete und auch das WDR-Programmvolontariat durchlief. Später wechselte er als Syndikusrechtsanwalt in das Justiziariat des WDR und beriet unter anderem sämtliche Bereiche und Programme des WDR im Medien- und Urheberrecht (u.a. das Investigativ-Ressort, die Tagesschau, Hart aber fair und die Aktuelle Stunde). Unmittelbar vor der HANDELSBLATT MEDIA GROUP war Peter Koppe als Rechtsanwalt bei Beiten Burkhardt in Düsseldorf tätig; hier sowohl im Bereich IP/IT/Medien als auch im Gesellschaftsrecht.
Christian Bleher
Christian Bleher war Redakteur bei der Nachrichtenagentur Sport-Informations-Dienst und fester Mitarbeiter der Süddeutschen Zeitung.
Er arbeitet heute als freier Journalist und Dozent von Journalistenschulen und schreibt für Süddeutsche Zeitung, Spiegel-Online, Readers Digest. Er ist Autor von journalistischen Fachpublikationen und Fachbüchern sowie Berater, Dozent und Texter für Pressestellen (Ravensburger, Langenscheidt, Börsenverein des Buchhandels).
Charlotte Haunhorst
Charlotte Haunhorst ist Mitglied der Chefredaktion des Handelsblatts.
Als Head of Digital verantwortet sie dort die digitalen Kanäle wie Podcasts, Social Media und Audience Development. Zuvor hat sie die jetzt-Redaktion, das junge Multimedia-Magazin der Süddeutschen Zeitung, verantwortet. Charlotte Haunhorst ist Absolventin der Deutschen Journalistenschule.
Sönke Iwersen
Sönke Iwersen schrieb zunächst als freier Journalist für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, das Hamburger Abendblatt und die Berliner Zeitung.
Nach dem Besuch der Springer-Journalistenschule in Hamburg wurde er Wirtschaftsredakteur bei der Stuttgarter Zeitung. 2006 wechselte er als Redakteur zum Handelsblatt und ist dort seit 2012 Leiter des Investigativ-Teams. Er gewann 2011 den deutschen Journalistenpreis für den Bericht „Herr Kaiser auf Lustreise“ über die Ergo Versicherungsgruppe sowie den Georg von Holtzbrinck-Preis für die Aufdeckung des Teldafax-Skandals. Die Leser des Fachmagazins „Der Wirtschaftsjournalist“ wählten Iwersen 2011 zum Wirtschaftsjournalisten des Jahres. 2012 wurde er für die Berichterstattung über die zweifelhaften Geschäfte des Baden-Württembergischen Ministerpräsidenten Stefan Mappus mit dem Wächterpreis der Tagespresse geehrt. 2013 gewann er den Henri-Nannen-Preis in der Kategorie Dokumentation, zusammen mit Fabian Gartmann, für den Handelsblatt-Artikel „Ladenschluss“ über den Unternehmer Anton Schlecker.
Sophie Matkovits
Sophie, Jahrgang 1992, stammt aus dem Burgenland. Von Ende 2016 bis Ende 2017 leitete sie die Pressestelle
an der Österreichischen Botschaft in Berlin, am Höhepunkt der Flüchtlingskrise. Seit Sommer 2019 ist sie Stiftungsrätin im Österreichischen Rundfunk (ORF). Ein österreichisches Fachmagazin zeichnete sie als Österreichs Unternehmenssprecherin des Jahres 2019 aus.
Lars-Marten Nagel
Lars-Marten Nagel hat Journalistik und Geschichte in Leipzig studiert und bei der Magdeburger Volksstimme volontiert.
Nach einem Fulbright-Stipendium in Missouri und Washington D.C. hat er als Redakteur bei der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg in der Datenredaktion dpa-RegioData gearbeitet. Heute ist er Reporter im Investigativteam des Handelsblatts. In der Reihe „Recherche-Journalismus und kritische Medienpolitik“ hat er das Buch „Bedingt ermittlungsbereit – investigativer Journalismus in Deutschland und den USA“ publiziert. Nagel hat mehrere Journalistenpreise gewonnen, u.a. den Otto-Brenner-Preis und den Medienpreis Politik des Bundestags. 2013 war er für den Henri-Nannen-Preis nominiert.
Tillmann Prüfer
Tillmann Prüfer ist Style Director des „ZEITmagazins“ und Mitglied der Chefredaktion.
Vorher arbeitete er bei der „Financial Times Deutschland“ und war zuletzt als stellvertretender Leiter des Reportage-Ressorts Agenda tätig. Er arbeitete außerdem als Kolumnist bei der „Financial Times Deutschland“ und Redakteur bei der Wochenzeitung „Die Zeit“. Prüfer hat die Deutsche Journalistenschule in München absolviert und Journalistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München studiert. Jeden Freitag schreibt er eine Kolumne für das „Handelsblatt“.
Anna-Katharina Schubert
Für den WDR, n-tv und diverse Produktionsfirmen mit den Schwerpunkten Wirtschaft, Verbraucher & Sport ist sie als rasende Reporterin vor und hinter der Kamera im Einsatz.
Als Volontärin für die Wirtschaftsredaktion von n-tv nahm sie selbst regelmäßig an den Schulwochen der Georg von Holtzbrinck-Schule teil. Mittlerweile hat sie auch ihre Leidenschaft für crossmediale Produktionen entdeckt und erzählt ihre Geschichten im Fernsehen und Hörfunk, für Online und in den sozialen Netzwerken. Seit 2011 hat Anna-Katharina Schubert einen Lehrauftrag an der Fachhochschule des Mittelstands in Köln, gibt seitdem dort und an weiteren Medienakademien diverse journalistische Seminare.
Holger Schwarz
Holger Schwarz ist Fernsehjournalist und arbeitet seit über 20 Jahren beim Kölner Nachrichtenfernsehsender n-tv, derzeit als stellvertretender Redaktionsleiter Wirtschaft Magazine und Chef vom Dienst für n-tv Ratgeber.
Er begann seine Karriere als Volontär an der Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten und arbeitete davor als Freier Mitarbeiter für das Radio- und Fernsehprogramm des Saarländischen Rundfunks (ARD). Heute doziert er an der RTL Journalistenschule in Köln sowie an der GvH-Schule zum Thema TV-Journalismus.
Tessa Högele
Tessa Högele hat in Berlin Philosophie und Politik studiert. 2016 begann sie als Werkstudentin bei ze.tt, damals noch ein eigenständiges Onlinemagazin des ZEIT-Verlags. 2019 wurde sie Redakteurin für Politik.
2020 wurde ze.tt Teil von ZEIT ONLINE und Tessa Högele übernahm die inhaltliche Leitung. Seit der Fusion von ze.tt und ZEIT Campus Online zu dem Ressort „Junge Angebote“ 2022 leitet Tessa Högele das Ressort gemeinsam mir Amna Franzke. Zudem kümmert sie sich um die Entwicklung von Z+-Formaten bei ZEIT ONLINE.
Kai Biermann
Kai Biermann studierte Psychologie. Nach seinem Volontariat arbeitete er bei verschiedenen Tageszeitungen, vor allem im Bereich Innenpolitik. Seit 2007 ist er bei ZEIT und ZEIT ONLINE tätig. Als Autor, Blogger und Redakteur arbeitet er seit 2014 im Ressort Investigative Recherche und Daten.
Schwerpunkte seiner Arbeit sind seit vielen Jahren Überwachung und ihre Folgen in jeder Form, Innere Sicherheit, Terrorismus und IT-Sicherheit. Im Blog „neusprech.org“ analysiert er gemeinsam mit Martin Haase die Verschleierungstricks politischer Sprache und zeigt damit, wie politische Ideen geframed werden.
Sidney Gennies
Sidney Gennies ist seit 2022 Mitglied der erweiterten Chefredaktion des Tagesspiegels.
Seit 2019 verantwortet er das Ressort „Story“, das sich vor allem um Longreads, Investigatives und Gesellschaftstexte kümmert und die Reporter koordiniert. Gennies studierte Islam- und Politikwissenschaft in Berlin und Kairo. Vor seinem Volontariat beim Tagesspiegel war er als freier Reporter für die Zeitung sowie andere Medien (z.B. Zeit-Online, jetzt.de, Südwestpresse, Mainpost) tätig. Nach seinem Volontariat arbeitete er zunächst als Blattmacher in der Politik, später als Seite-3-Redakteur für den Tagesspiegel. Er wurde 1988 in Sachsen-Anhalt geboren.
Bernd Ziesemer
Bernd Ziesemer war lange Jahre Chefredakteur des Handelsblatts.
Als Geschäftsführer von Hoffmann und Campe Corporate Publishing sammelte er breite Erfahrungen als Berater für Unternehmenskommunikation (u.a. für BMW und die Allianz). Er lehrte an der International School of Management (ISM) in Hamburg und leitete den Beirat des Reinhard-Mohn-Instituts für Unternehmensführung und Corporate Governance an der Universität Witten-Herdecke.
Armin Lehmann
Armin Lehmann ist Historiker und arbeitet seit 1993 in unterschiedlichen Funktionen beim Tagesspiegel
U.a. hat er die Ressorts Sport und Politik geleitet, war politischer Reporter und arbeitet seit 2012 als Redakteur für besondere Aufgaben, um neue Projekte auf den Weg zu bringen. Als Ausbildungsredakteur kümmert er sich zudem um das Recruiting sowie die Talentförderung der Volontäre. Seine Lieblingsgenres: Porträt, Reportage, Nachricht.
Jost Müller-Neuhof
Jost Müller-Neuhof arbeitet als Rechtspolitischer Korrespondent und Syndikusrechtsanwalt beim Tagesspiegel.
Nach Jurastudium, Volontariat und Referendariat in Berlin hat er im Verfassungsrecht promoviert. Er ist Mitglied im Deutschen Presserat und Lehrbeauftragter für Rechtskommunikation an der Freien Universität Berlin. Müller-Neuhof hielt zahlreiche Vorträge und veröffentlichte Beiträge zu journalistischen Auskunfts- und Informationsansprüchen. Für den Tagesspiegel führte er erfolgreiche Prozesse gegen Bundes- und Landesbehörden um die Freigabe amtlicher Informationen. Für seine Arbeit erhielt er mehrere Preise: Pressepreis des Deutschen Anwaltvereins, Regino-Preis für herausragende Justizberichterstattung, Berliner Journalistenpreis „Der lange Atem“ für den „Kampf um Akteneinsicht beim Staat“.
Melanie Bergermann
Melanie Bergermann hat als freie Mitarbeiterin für verschiedene Lokalzeitungen, Radio Kiepenkerl und ZDF gearbeitet, bevor sie bei der Verlagsgruppe Handelsblatt ihre Ausbildung zur Wirtschaftsjournalistin absolvierte.
Anschließend arbeitete sie als Redakteurin für die WirtschaftsWoche und kümmerte sich hier vor allem um die Berichterstattung über Banken. Später wechselte Bergermann zu „Capital“. Seit 2012 arbeitet sie wieder für die WirtschaftsWoche und leitet hier das Ressort Investigation&Reportage. Bergermann wurde unter anderem mit dem Henri Nannen Preis in der Kategorie Investigativ sowie mehrfach mit dem Deutschen Journalistenpreis
ausgezeichnet.
Frida Thurm
Frida Thurm verantwortet das Gesellschaftsressort von ZEIT ONLINE und stellt sich bei aktuellen gesellschaftspolitischen Themen mindestens zwei Fragen:
Was bedeutet das für den einzelnen Menschen? Und was übersehen wir? Sie hat Politikwissenschaften in Berlin studiert und die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg besucht.
Bernd Ulrich
Bernd Ulrich, geboren 1960, studierte Politikwissenschaften und Philosophie in Marburg. Ende der achtziger Jahre war er als Mitarbeiter beim Fraktionsvorstand der Grünen im Bundestag tätig,
ehe er – nach einer längeren Reportagereise durch die USA und einem Babyjahr als Bonner Korrespondent der „Wochenpost“ arbeitete. 1997 wechselte er nach Berlin, zuerst für sechs Jahre als leitender Redakteur des „Tagesspiegels“, ab 2003 als stellvertretender Chefredakteur und Leiter des Berliner Büros der ZEIT. Seit August 2007 arbeitete er als stellvertretender Chefredakteur der ZEIT und war bis Juli 2019 Leiter der Politikredaktion in Hamburg. Seit Anfang des Jahres ist er Redakteur für besondere Aufgaben mit dem Schwerpunkt Meinung. Im April 2024 erscheint im Verlag Kiepenheuer & Witsch sein gemeinsam mit der Historikerin Hedwig Richter verfasstes Buch „Demokratie und Revolution – Wege aus der selbstverschuldeten ökologischen Unmündigkeit“.